Biometrische Authentifizierung Potenzial und Gefahren von KI

Was ist Biometrische Authentifizierung?

Als „zweiter Faktor“ der Authentifizierung auf Websites und in Apps gelten sie als besonders wirkungsvoll. Dennoch sollten sich Nutzerinnen und Nutzer der Sicherheitsrisiken bewusst sein. Unternehmen sind aufgrund des hohen Implementierungsaufwands daher angehalten, sorgfältig abwägen, ob die Einführung eines solchen Systems unter Berücksichtigung der Vorteile gegenüber „herkömmlichen“ Systemen tatsächlich sinnvoll ist. Handelt man hier unbedarft, wie der neuseeländische Arbeitgeber, kann einem das biometrische System schnell um die nvcasinodeutschland.de Ohren fliegen.

Viele Sicherheitsbehörden haben starke Bedenken wegen der riesigen Datenmengen, die von Regierungsbehörden und öffentlichen Einrichtungen durch biometrische Authentifizierungsverfahren ohne Zustimmung gesammelt werden. Ähnlich verhält es sich bei Laptops und Smartphones, wo die Konten einfach durch Scannen des Fingerabdrucks zugänglich werden. Wenn das richtig funktioniert, erfolgt dieser Prozess reibungslos, effizient und schnell. Einige Analysten unterteilen die biometrische Authentifizierung in zwei Gruppen.

Obwohl biometrische Systeme als eine der sichersten Formen der Authentifizierung gelten, haben sie bestimmte Mängel. Zum Beispiel glauben einige Leute, es sei unmöglich, die biometrischen Informationen eines Benutzers zu duplizieren. Die weniger aufwändigen, in der Praxis verwendeten Fingerabdrucksensoren haben allerdings Schwächen und sind nicht ganz sicher.

Außerdem reichen bei den Fingerabdruckscannern von Smartphones oftmals auch teilweise Übereinstimmungen. Forscher haben festgestellt, dass es möglich ist, „Master-Abdrücke“ zu erstellen, die sich teilweise mit den Abdrücken vieler Personen decken und damit den Zugriff auf viele Benutzerkonten ermöglichen. Biometrische Daten sind zwar in der Regel sicherer, sie sind aber auch nicht unfehlbar. Hacker können biometrische Daten unter Verwendung verschiedener Techniken fälschen, beispielsweise durch das Herunterladen und Drucken des Fotos einer Person und die Verwendung eines Silikon-Fingerabdrucks oder einer 3D-Maske. Biometrische Authentifizierung ist unter anderem deswegen so beliebt und verbreitet, weil Benutzer sie viel praktischer finden. Sie müssen sich keine komplexen Kennwörter merken und sie auch nicht jeden Monat ändern.

  • Außerdem lernen KI-Systeme aus einer wachsenden Datenmenge und verbessern so kontinuierlich ihre Fähigkeit, die biometrischen Daten von Fälschungen zu unterscheiden.
  • Durch den Einsatz von Authentifizierungssystemen wird diese Sicherheit zusätzlich erhöht.
  • Genutzt werden für die Erkennung vor allem solche Merkmale des Gesichts, die sich aufgrund der Mimik nicht ständig verändern – also obere Kanten der Augenhöhlen, die Gebiete um die Wangenknochen und die Seitenpartien des Mundes.
  • Sind die biometrischen Daten einmal im Umlauf, kann dies für den Betroffenen verheerende Folgen haben – Identitätsdiebstahl ist nur eine davon.
  • Aus diesem Anlass erläutert der Beitrag, was biometrische Daten sind, wozu sie verwendet werden dürfen und wie ihr Schutz datenschutzrechtlich ausgestaltet ist.
  • Iriserkennung basiert auf der Einmaligkeit der Augeniris – des komplexesten Biometrie-Merkmals des menschlichen Körpers.

Da sich biometrische Merkmale im Laufe der Zeit ändern können, sind Messfehler beim Erfassen, Auswerten und Vergleichen nicht auszuschließen. Neben altersbedingten Veränderungen der Physiologie können auch Krankheiten und Verletzungen bei der biometrischen Anmeldung Schwierigkeiten verursachen. Auch kosmetische Veränderungen des äußeren Erscheinungsbildes (Bart, Brille, Kontaktlinsen) können sie bereits erschweren. Damit ein Matching (erfolgreicher Abgleich) zustande kommt, muss das biometrische System außerdem einen bestimmten Toleranzbereich beziehungsweise geringfügige Abweichung erlauben.

Biometrische Daten sind unveränderlich; einmal gestohlen, können sie nicht wie Passwörter geändert werden. Zudem besteht die Gefahr, dass diese Daten für Überwachung oder Diskriminierung missbraucht werden. Dies bedeutet, dass ein Verstoß oder Missbrauch dauerhafte Folgen haben kann. Im nächsten Schritt werden Sie auf unsere gesicherte Seite zum Account-Setup weitergeleitet. Wenn der Prozess fehlschlägt oder vorzeitig endet, werden wir Sie gegebenenfalls kontaktieren, um Unterstützung anzubieten.

Vorteile durch Biometrische Authentifizierung

Anschließend erfolgt der Authentifizierungsprozess, bei dem ein aktueller Scan oder Datensatz mit dem hinterlegten Datensatz abgeglichen wird. Obwohl die biometrische Authentifizierung einen einfachen, unkomplizierten und hochsicheren Ansatz für die Identitätsüberprüfung darstellt, gibt es noch viele Herausforderungen. So wie die Technologie sich weiterentwickelt und Organisationen auf allen Ebenen diese Methoden zur Benutzervalidierung nutzen, müssen diese Herausforderungen bewältigt werden. Unternehmen können durch die biometrische Authentifizierung den Zugriff auf eingeschränkte Dokumente sichern, was sie zu einem unschätzbaren Werkzeug für interne Personalabteilungen macht.

Token-basierte Authentifizierung

Diese Datenpunkte des Gesichts werden digitalisiert und dann durch KI und Machine Learning mit einer Datenbank oder einem Foto eines Ausweisdokumentes verglichen. Glücklicherweise gibt es Lösungen, die Ihr Unternehmen einsetzen kann, um jede Person anhand ihrer physischen Muster und Merkmale zu unterscheiden. Dies gilt insbesondere für Branchen, die der Geldwäschebekämpfung (AML), den allgemeinen Datenschutzbestimmungen (GDPR) und den Richtlinien zur Kundenidentifizierung (KYC) unterliegen.

Vorteile der biometrischen Authentifizierung

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Die biometrische Software weist den Endnutzer an, seinen Kopf in mehrere Richtungen zu bewegen. Ein Liveness-Check oder eine Gesichtserkennung sind eine aktive biometrische 3D-Methode. Bei der Echtheitsprüfung wird ein Video oder eine Reihe von Selfies aufgenommen, um den Benutzer zu überprüfen und in Echtzeit festzustellen, ob es sich um eine echte Person oder eine passive Fälschung handelt.

Biometrie bietet sich als Ergänzung oder Ersatz für verbreitete Authentifizierungsmethoden wie PIN- oder Passworteingabe an. Ihr Vorteil liegt darin, dass sie unmittelbar an die Körperlichkeit einer natürlichen Person gebunden ist. Sichere Methoden der Authentifizierung spielen eine zentrale Rolle, um den Zugang zu sensiblen Daten und Systemen im Netz zu schützen. Diese Technologien versprechen mehr Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit, bergen jedoch auch neue Risiken, die wir in diesem Artikel beleuchten. Durch die Einbindung von künstlicher Intelligenz (KI) ist biometrische Erkennung in den letzten Jahren deutlich präziser und sicherer geworden.

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